Biometrische Risiken

Definition: Biometrie oder Biometrik (altgriechisch bios: leben und metron: maß)

In der Versicherungswissenschaft steht der Begriff Biometrie nicht für die möglichst eindeutige Vermessung und Charakterisierung eines Individuums durch eine Gruppe körperlicher Merkmale (Fingerabdruck, Iris, DNA), sondern ist der Oberbegriff für eine Gruppe von Risiken, die eng mit dem Lebensablauf zusammenhängen und über deren Eintrittswahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit von verschiedenen Kriterien umfangreiches statistisches Material vorliegt.

Als biometrische Risiken gelten alle Risiken, die im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Leben eines Versicherungsnehmers stehen.

Hierzu zählen grundsätzlich folgende Risiken:

• Vorzeitiger Todesfall
• Langlebigkeit
• Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit
• Unfall
• Schwere Erkrankungen
• Pflegebedürftigkeit

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