Schlaganfall: Katheterbehandlung macht Fortschritte
Laut aktueller, internationaler Studien aus Kanada, Australien und den Niederlanden, stehen die Chancen gut, dass sogenannte Stent-Thrombektomien schon sehr bald die Behandlung von Schlaganfällen revolutionieren könnten. Bei dieser Methode wird dem Patienten ein Katheter von der Leiste aus durch die Aorta bis ins Gehirn geschoben, der dann das die Hirnarterie verstopfende Blutgerinnsel durch einen Stent in gegenläufiger Richtung herauszieht. Die Katheterbehandlung wird dabei zusätzlich zum bisher üblichen Lyse-Verfahren angewendet.
Die Folge: Das Gehirn wird wieder normal durchblutet. Erste Resultate berichten von Patienten, die noch auf dem OP-Tisch wieder zu sprechen oder sich zu bewegen beginnen.
Die Ergebnisse der Studie stimmen auch deshalb optimistisch, weil die Besserungen der neuen Methode keine zusätzlichen Risiken auszulösen scheinen. Im Gegenteil reduzierte sie in einer Studie sogar die Sterberate.
Bei Herzinfarkten ist eine sehr ähnliche Therapie bereits seit längerem im Einsatz; für Schlaganfälle fehlte lediglich der wissenschaftlich fundierte Beleg über die Wirksamkeit der Methode. Nach Erscheinen der neuen Studien jedoch lautet die Frage wohl bloß noch, wie lange es dauern wird, ehe Stent-Thrombektomien in Deutschland zum Standardverfahren gehören werden.
Hätten Sie’s gewusst?
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Bilder: © mtsaride