Bauer sucht Vorsorge!
Wer auf dem Land lebt, hat es gut. Fernab der Großstadt, ländliche Idylle und immer frische Luft. Wer zudem noch einen Bauernhof besitzt, kann es gar nicht besser treffen. Denn hier sind immer frische, gesunde Produkte auf dem Tisch. Und das bisschen Viehzeug macht sich ja von alleine. Schließlich gibt es ja Maschinen, die die Arbeit machen. Oder etwa nicht?
Idyllisches Landleben – Denkste!
Fragt man einen Städter, was er über das Landleben denkt, wird man sicher obige Sätze als Antwort erhalten. Fragt man aber direkt den Landwirt, sieht das Ganze schon anders aus. Seit frühster Jugend daran gewöhnt, alles Erdenkliche für den eigenen Hof zu machen, gehen viele Landwirte, über ihr geistiges und körperliches Leistungsvermögen hinaus – ohne zu jammern. Durch sinkende Preise für landwirtschaftliche Produkte muss immer kostengünstiger gearbeitet werden. Dabei soll aber, wenn möglich, die Qualität auf einem hohen Standard bleiben. Natürlich können Maschinen einen Teil der täglichen Arbeit erleichtern. Aber ein Großteil muss per Hand erledigt werden. Den persönlichen Kontakt und die Kontrolle der Tiere kann keine Maschine ersetzen. Dazu kommen organisatorische Aufgaben, Büroarbeiten, Instandhaltung des Hofes und vieles mehr – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.
Arbeiten bis zum Umfallen
Oft gibt es keine Chance, um aus diesem Kreislauf auszubrechen. Landwirte gehören zu der Hochrisikogruppe der physisch und psychisch Gefährdeten. 2013 hatten 33,18 Prozent der Landwirte mit Erkrankungen des Bindegewebes oder des Muskel-Skelett-Systems zu kämpfen. 16,72 Prozent hatten psychische Probleme.
Leidet der Hof, leidet der Landwirt. Und oft endet das mit einem gebrochenen Herzen oder medizinisch ausgedrückt, einem Herzinfarkt. Sucht man in Google nach der Kombination „Landwirt + Herzinfarkt“, erhält man fast 50.000 Suchergebnisse. Und auch wenn nicht jeder dieser Vorfälle tödlich verläuft, bedeutet es doch fast immer das Ende des jeweiligen Familienbetriebes. Denn der landwirtschaftliche Betrieb muss weiterlaufen – rund um die Uhr, auch sonn- und feiertags.
Vorsorgen! Aber sicher!
Bei Banken um einen Kredit zu bitten, hat wohl wenig Aussicht auf Erfolg. Die meisten Höfe sind meist schon belastet. Lebensversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung sind ebenfalls keine Option, da diese erst zeitverzögert leiten. Eine gute Vorsorge kann hier eine Dread Disease-Versicherung sein. Bei der Schwere Krankheiten-Versicherung werden 40 Krankheiten, aber auch Folgen von Unfällen und Demenz versichert.
Tritt der Ernstfall ein, wird von der Versicherung sofort bei Diagnose eine Einmalzahlung geleistet, um die Existenz zu sichern. Die Krankheitsbilder und Umstände, unter denen die Versicherung in Kraft tritt, sind fest definiert. Im besten Fall lässt sie sich auch mit anderen Versicherungsformen, wie Berufsunfähigkeits-, Unfall- oder Lebensversicherung kombinieren, da diese ebenfalls zu den Personenversicherungen gehören.
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