News

Neue Therapie bei Herzinfarkt? Protein beschleunigt die Heilung

herzinfarkt-therapieEine neue Behandlungsmethode im Nachfeld eines Herzinfarkts lässt Ärzte und Patienten hoffen: Ein spezielles Eiweiß scheint dafür zu sorgen, dass geschädigtes Herzgewebe sich nach einem Infarkt schneller wieder regenerieren kann. Das fanden deutsche und schweizerische Forscher in Versuchsreihen heraus.

Das körpereigene Eiweiß stammt dabei aus Knochenmarkzellen und wird dem Patienten als Infusion zugeführt. Bereits in einer früheren Untersuchung hatten die Mediziner um den Hannoveraner Kardiologen Kai Wollert erkannt, dass Infusionen mit Knochenmarkzellen bei akutem Herzinfarkt für Linderung sorgen. Welche Stoffe genau diese positiven Effekte bewirken, konnte seinerzeit noch nicht geklärt werden. Daher extrahierten die Experten in der aktuellen Studie Patienten mit Herzinfarkt spezielle Zellen, die das Gefäßwachstum fördern konnten. Einem besonderen Protein konnte dabei die positive Eigenschaft zugewiesen werden: Es förderte in Versuchsreihen im Labor sowie an Mäusen nachweislich das Wachstum der Gefäßzellen und konnte so die Sauerstoffversorgung des geschädigten Herzmuskels verbessern.

Die Wissenschaftler wollen nun im nächsten Schritt versuchen, ihre Erkenntnisse zu einer Therapieform weiterzuentwickeln. Besonders für die Nachsorge sei dieser Ansatz unter Umständen wichtig. Denn, so Wollert, das menschliche Herz habe von sich aus nur begrenzte Fähigkeiten zur Regeneration. Geschädigte Herzmuskeln wirken schwächend auf das Herz. Dieser Entwicklung hofft man nun durch die neue Methode entgegenwirken zu können.

Hätten Sie’s gewusst?

Herzinfarkt ist nur eine von 46 schweren Erkrankungen, bei denen eine spezielle Versicherung, die „Dread Disease“-Police, zuverlässig und rasch hilft – und das bereits bei Diagnose durch den Facharzt. Eine Sofortzahlung von 150.000,00 Euro ist dabei schon ab 69,95 Euro Monatsprämie garantiert. Besonders für Geschäftsführer und Unternehmer ist diese Absicherung die deutlich bessere Alternative als die BU. Weitere Infos finden Sie hier.